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500er-Fehler

Hier erfährst du, welche 500er-Fehler existieren, was sie bedeuten und welche Schritte du gegen diese unternehmen kannst.

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Verfasst von Amir Durguti
Diese Woche aktualisiert

Beim Aufruf deiner WordPress-Seite kann es vorkommen, dass anstelle der Website ein sogenannter 500er-Fehler angezeigt wird. Diese Fehler gehören zu den Serverseitigen-Fehlern (HTTP Statuscodes 5xx). Sie weisen in der Regel darauf hin, dass beim Laden der Seite etwas schiefgelaufen ist – oft durch ein Problem im Code, in einem Plugin oder durch eine Überschreitung der Serverressourcen.


Die häufigsten 500er-Fehler

500 Internal Server Error

Allgemeiner Fehler, wenn der Server eine Anfrage nicht verarbeiten kann. Ursache ist meist ein Fehler im Code (Plugin, Theme oder .htaccess).

502 Bad Gateway

Tritt auf, wenn der Webserver keine gültige Antwort vom PHP-Prozess erhält. Häufig durch fehlerhafte Plugins oder hohe Last verursacht.

503 Service Unavailable

Bedeutet, dass der Server oder ein Dienst vorübergehend nicht erreichbar ist. Ursache kann eine Überschreitung der Ressourcengrenzen (RAM, CPU, Entry Processes) oder eine Wartung sein.

504 Gateway Timeout

Der Server wartet zu lange auf eine Antwort von PHP/MySQL. Überwiegend bei sehr langsamen Abfragen oder blockierten Skripten.

Ursache finden und Fehler beheben

Oft lassen sich 500er-Fehler schnell beheben. Folgende Schritte helfen:

  1. Fehlerprotokolle einsehen

    • In den Protokollen sind genaue Fehlermeldung aufzufinden, die Aufschluss über die Ursache geben. Wie du die Protokolle liest und wo du diese findest, erfährst du hier.

  2. Ressourcenauslastung prüfen

    • Wenn häufig 500-Fehler auftreten, sind eventuell die Limits erreicht. Wie du deine Ressourcenauslastung prüfen kannst, erfährst du hier

  3. Plugins überprüfen

    • Deaktiviere Plugins testweise (z. B. über das WP-Toolkit in deiner Hosting-Oberfläche oder indem du den Plugin-Ordner umbenennst).

    • Aktiviere die Plugins nacheinander wieder, um den Verursacher zu finden.

  4. Theme prüfen

    • Wechsel auf ein Standard-Theme (z. B. Twenty Twenty-Four), um auszuschließen, dass das Theme die Ursache ist.

  5. .htaccess-Datei zurücksetzen

    • Benenne die .htaccess-Datei um und generieren sie neu über Einstellungen > Permalinks in WordPress.

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